Auch an unserer Schule sind die Ereignisse des Krieges nicht spurlos vorbeigegangen und beschäftigen uns alle. Vor allem kurz nach Kriegsbeginn gab es viele Gespräche mit Lehrer*innen, bei denen versucht wurde, die Geschehnisse einzuordnen und unsere Fragen zu beantworten. Schnell stellten wir fest, dass uns die Hände gebunden und wirkungsvolle Taten nur schwer möglich sind. Trotzdem wollten alle Schüler*innen etwas tun und zumindest einen kleinen Beitrag leisten. So spendete beispielsweise die 5. Klasse den Erlös ihres Waffel- & Crêpes- Basars in Höhe von 200€ an Vertreter der Ukrainehilfe. Mithilfe des Geldes sollten u.a. Wohnungen für Geflüchtete eingerichtet werden. Bei der Übergabe schilderten zwei Frauen den Schüler*innen die Eindrücke und Erinnerungen ihrer Flucht. Außerdem gab es über die Schule einen Aufruf zur Sammlung von Sachspenden, die anschließend an Geflüchtete verteilt wurden. Der nächste Schritt ist nun die Aufnahme und Integration von ukrainischen Kindern und Jugendlichen in den Schulalltag unseres Gymnasiums.
Weiterführender Artikel: Unterstützung für Ukrainer (TA)